Dienstag, 21. August 2012

Psychologie des Bewusst-Seins



Zeuge werden
Die seelisch - geistigen Vorgänge, das Denken, unsere Gemütszustände, Vorstellungen, unser fluktuierendes Bewusstsein können leidlos oder leidvoll sein.
Leidvoll werden sie, wenn wir uns mit ihnen identifizieren und damit verstricken.
Das Beurteilen und auswählen führt dazu. Werden wir Zuschauer, Seher, Zeuge, sieht man die seelisch - geistigen Phänomene auftauchen, eine Zeitspanne verweilen und dann verschwinden. Dann bemerken wir langsam eine Lücke zwischen den Phänomenen, die zeitlos ist und nicht den Erscheinungswelten angehört.


Übung
Das Zur-Ruhe-kommen der seelisch-geistigen Vorgänge erlangt man durch Übung.
Es ist das Zeuge-werden der Lücke zwischen den seelisch-geistigen Bewegungen.
Bei diesem in Beständigkeit ausgeübten Beobachten kommt es zu einem Abnehmen des Begehrens, Abnehmen des Durstes oder Hungers nach all den Erfahrungsgegenständen, zu einer Loslösung aus den Identifizierungen mit den seelisch-geistigen Vorgä

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen